Ein Haus ist für eine Wärmepumpe geeignet, wenn es gut gedämmt ist und über eine Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper verfügt. Eine energetische Bewertung und eine genaue Planung durch einen Fachmann sind notwendig, um die Eignung und Effizienz der Wärmepumpe sicherzustellen.
Die Kosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Typ und Größe des Systems, liegen aber in der Regel zwischen 10.000 und 25.000 Euro inklusive Installation. Fördermöglichkeiten und staatliche Zuschüsse können die Investitionskosten erheblich senken. Betriebskosten sind in der Regel niedriger als bei herkömmlichen Heizsystemen.
Es gibt drei Hauptarten von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Wärme aus der Außenluft nutzen; Erdreich-Wärmepumpen, die Erdwärme verwenden; und Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die Grundwasser als Wärmequelle nutzen. Jede Art hat spezifische Vorteile und Anforderungen bezüglich Installation und Effizienz.
Eine Wärmepumpe funktioniert, indem sie Wärme aus der Umgebung (Luft, Erde oder Wasser) entzieht und diese mittels eines Kältemittelkreislaufs auf ein höheres Temperaturniveau hebt. Ein Verdichter erhöht den Druck des Kältemittels, wodurch Wärme freigesetzt wird, die dann zum Heizen von Gebäuden genutzt wird.
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